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What our customers write:

Familie Knobel schreibt …

Wir sind ein kleiner Schweizer Wein-Onlinehändler und sehr glücklich darüber, Gläser von Gabriel-Glas in unserem Sortiment führen zu dürfen. Es ist das beste Universalglas, das wir kennen und unser meistverkauftes Glas bei weinbestellung.ch. Für unsere Degustationsveranstaltungen wie auch für unsere privaten Gäste zu Hause verwenden wir ausschliesslich die Gläser von Gabriel-Glas. Uns gefällt das edle Design, es ist leicht und trotzdem extrem robust und ausserdem spülmaschinenfest. Die Qualität der Gläser ist unglaublich gut und konstant – wir von weinbestellung.ch haben schon hunderte Gläser verkauft und nur positives Feedback erhalten.
Vielen Dank für dieses einzigartige und wundervolle Weinglas.

Familie Knobel

Jean-Denis Lutz schreibt…

Ich habe Ihre Gold Edition Gläser an der ersten Weinmesse im Sihlcity gekauft – zusammen mit dem danebenstehenden Chateau Giscours 2006. Sie haben also Recht gehabt – die Gläser sind zwar die feinsten jemals von mir erlebten, dennoch unglaublich robust. Der Wein in diesem Glas schmeckt einfach immer eine Klasse besser. Seit ein paar Jahren nun geniesse ich meine Weine NUR noch in diesem Glas.

Nun ist es aber heute doch mal noch passiert, dass mir ein Glas beim abtrocknen aus den Händen geglitten ist. Interessanterweise brach es nur am Stiel. Das Glas an sich hat den Sturz überlebt, unglaublich. Ich habe nun eine Bestellung für den Ersatz in Auftrag gegeben.

Alles Gute und auf bald.

Ihr treuer Weinglastrinker
Jean-Denis Lutz

Paul Gregutt schreibt in seinem Waitsburg Cellars Newsletter:

What We Are Drinking

We are drinking some wonderful aged wines from the cellar, along with plenty of refreshing, chillable whites and rosés as we are in the midst of a record-setting heat wave. But apart from the wines, the most interesting new drinking wrinkle is the stemware. I have recently been introduced to a thrilling new wine glass from Gabriel-Glas, and had a chance to chat with designer René Gabriel about this innovative stemware.

I have been especially impressed by the aromatics released by this design, and René confirmed this.

“The main point of the glass,” he explained, “is to easily allow all the flavors coming up to your nose. I learned by doing this glass more about tasting wine and getting the flavors out. The largeness of the bottom is important. It’s like decanting on your nose. The second important factor is the distance from the liquid to your nose. And third, the opening of the glass is incredibly important. If too small, it doesn’t allow flavors out. If too open, it dissipates the flavors. These three elements are the secret to the glass.”

The glass was first introduced (via somms and wineries) in Austria, and is now making its North American debut. There are two versions – hand blown and machine made. Both are light as a feather, yet strong enough for the daily washings I give them. The website says they are dishwasher safe, but I’ll let someone else try that!

For a more detailed overview, visit gabriel-glasinternational.com.

Fritz Hutter

Es schrieb Fritz Hutter: Lieber Rene` Erst mal möchte ich Dir und Deiner Karin von Herzen Alles Gute für das Neue Jahr wünschen !!!! Ich komme gerade aus dem Keller zurück, und hab die 14er Fassweine probiert. 1x mit Riedel Chardonnay und einmal mit Gabriel , wirklich erstaunlich welcher Unterschied , aus dem Gabrielglas um mind. 50 % besser !!! Ja der Jg. 14 , war ja wirklich nicht leicht , und ich wundere mich ehrlich, daß aus solchen ( wirklich nicht schönen ) Trauben , durch Handselektion und besonders schonender Verarbeitung doch ( wie es sich im Moment zeigt ) auch sehr gute und auch hervorragende Weine entstehen konnten. Der Jg. 13 ist jetzt ( z. Teil noch im Fass ) optimal reif und legt sicher noch zu. Wenn Ihr wieder mal in der Wachau seid, lade ich Euch herzlich ein, uns zu besuchen, und die ( sicherlich interessanten ) Weine zu verkosten. mit herzlichem Gruß aus Mautern : Fritz Hutter III.

Roman Niewodniczanski

Es schrieb Roman Niewodniczanski vom Weingut Van Volxem:
Ich kann Dir kaum in Worten beschreiben, wie sehr mich dieses Glas begeistert! Unsere ohnehin schon duftbetonten Weine sind in diesem Glas noch viel beeriger und harmonischer, also in jedem anderen zuvor getesteten Glas – ohne das der zugegeben nur moderat vorhandene Alkohol in irgendeiner Art stören könnte. Ich bin somit wirklich begeistert und freue mich schon sehr darauf, bald bei der Präsentation meiner Weine komplett auf dieses herrlich leichte Glas umsteigen zu können.

René Graf

Es schrieb René Graf, Obersocken:
Immer, wenn ich meinen Schrank mit den Gläsern öffne, kommen leichte Hassgefühle Ihnen gegenüber auf, die ich aber sofort wieder unterdrücke. Ich besitze nämlich eine stattliche Anzahl Weingläser wie z.B. Zalto, Spiegelau oder Willsberger. Seit ich aber vor einigen Monaten das Gabriel-Glas gekauft habe, kann ich zuhause aus keinem andern Glas als aus Ihrem Gabriel-Glas mehr Wein geniessen. Daher meine Frage: Besteht die Möglichkeit, meine alten Weingläser einzuschmelzen und in Gabriel-Gläser (am liebsten Goldedition) umzutauschen? 🙂

Robert Langer

Es schrieb Robert Langer, München:
Letztes Wochenende habe ich an einer Probe mit recht alten (1907 – 1945) Bordeaux & Burgunder hier in München teilgenommen – nicht die Top Kaliber aus den Anbaugebieten, sondern eher die 2. Garde. Ich glaube Du machst manchmal etwas ähnliches in der Schweiz. Fast genauso spannend wie die Weine selbst war allerdings die Kombination dieser Oldies mit unterschiedlichen Gläsern – das Zalto Glas bspw. hat kleine Unsauberkeiten enorm hervorgebracht und manchmal an der Nase fast undrinkbar erscheinen lassen was beim Spiegelau Glas (das anscheinend etwas „schönt“) zwar nicht gross aber durchaus noch angenehm erschien. Einhellige Meinung am Tisch war allerdings dass für diese Altweine das Gabriel Glas die Aromen am schönsten & korrektesten abgebildet hat. Dachte das würde Dich freuen!

Jakob Schuler, Schuler-Weine

Es schrieb Jakob Schuler, Schuler-Weine, Seewen:
Salut René, leider konnte ich ja nicht dabei sein, als Du hier bei uns in Seewen Dein Gabriel-Glas mit einer Degustation vorstelltest. Aber seither habe ich es in unserem Weinfachgeschäft gesehen, mal kurz getestet und dann gleich ein erstes Halbdutzend für mich privat gekauft. Seither mehrfach – eigentlich immer – benutzt für Schaum-, Weiss- und Rotwein ganz verschiedenster Prägung. Ich bin begeistert von Deinem Glas und gratuliere Dir dazu. Du lösest damit ein Problem für jeden Weinfreund auf sehr elegante, schöne und unkomplizierte Art. Ich glaube, ich werde bald mehr Gabrielgläser nachkaufen und alle anderen entsorgen. Wenn Du wieder mal in der Gegend bist, stossen wir mit dem Gabriel-Glas auf das Gabriel-Glas an. Gruss und Dank Köbi

Slyvia und Otto Von Balmoos aus Jona

Es schrieben Slyvia und Otto Von Balmoos aus Jona:
Wir sind seit wenigen Tagen zurück von einer längeren Genuss- und Thermen-Reise durch das Burgenland und die Steiermark. Wir haben auch diesmal wieder viele neue, überraschende Weine kennen gelernt. Oesterreich ist sehr gut mit Gabriel Gläsern eingedeckt. Beim Besuch von Weingütern, Vinotheken und Restaurants wurden wir jeweils nach der Wahrnehmung als ernsthaftere Weingeniesser relativ rasch mit einem Wechsel auf “Gabriel-Glas” verwöhnt. Erstaunlich oft sogar mit der Gold-Edition. Gratulation zu diesem fächendeckenden Erfolg.

Konrad Williman von Rec & Play Solutions

Es schrieb Konrad Williman von Rec & Play Solutions, Rickenbach: 
Hat wirklich super geklappt. Bild und Ton für Dein Glas-Video für Youtube ist gut, alles im grünen Bereich.
Ps: Habe gestern deinen Wein aus dem Gabriel Glas gekostet. Bin echt Begeistert, das Glas hat was!Ich finde unsere alten Weingläser direkt “klobig” und “unbequem”.War eine super Erfahrung und werde das Glas uneingeschränkt weiter empfehlen.

Es schrieb Mark (The Durand) aus Amerika:

Hi René, Tonight Joe Davis of Arcadian Wines was at my house to meet with his Atlanta shareholders.  I took out the two Gabriel-glas glasses that I recently received, so that some of the guys could compare wines as tasted in your glass as against the same wine tasted in the Reidel glasses that we were using.
In all honesty, I have always been a bit of a skeptic about the value of wine glass shape, and also my palette has lost much discrimination over these many years.  However, even I felt that there was a marked improvement in the same wine tasted from your glass.
The undoubted finest palette in the room tonight was that of Joel Knox.  Joel is the owner of Inland Seafood Company, a leading national food wholesaler/distributor.  Joel remarked repeatedly of the  remarkable difference in the wines as tasted from your glass, and wants to get some of them. I am copying Xi Chen with this email.
Best, Mark

Achim Becker

Es schrieb Achim Becker, www.wineterminator.com
Grosse und allergrösste Burgunder haben wir heute Abend bei Elke im Glas. Elke ist wie immer eine tolle Gastgeberin. Die Burgunder gehen bis 100 Punkte. Und Du bist virtuell mit Deinen einmaligen Gläsern mit dabei. Danke Achim.

Jürg Freudiger

Es schrieb Jürg Freudiger, Werbetexter www.freudiger.ch
Ich bin wirklich total begeistert und werde mit Sicherheit nach und nach völlig umstellen. Dein Glas zerlegt den Wein buchstäblich in seine Bestandteile und serviert die Aromen einzeln säuberlich aufgereiht auf dem Tablett. Sagenhaft. Einfachere Weine erhalten ein Upgrade, grosse Sachen offenbaren ihre ganze Aromenvielfalt. Das gilt für die Nase ebenso, wie für den Gaumen. Ausserdem hatte ich das Gefühl, das Glas behält den Wein extrem lange stabil. An diesem Abend hat das Gabrielglas einen Bovel Réserve 08 (Dani Marugg, Fläsch), einen Fontalloro 06 (Fat. Felsina, Chianti) und einen Domaine des Planes Mourvèdre 04 (Provence) zu Helden gemacht.
Allerdings hat sich an dem Abend auch ein „Nachteil“ gezeigt. Der vierte Wein (Le Premier de Valmy, Roussillon) hatte einen ganz leichten Fehlton. Meine Lebenspartnerin hatte ein anderes Glas (hundsgewöhnliches Riedel-Glas) und in dem war der Wein okay, aber im Gabriel-Glas konnte man einen Fehler entdecken. Nach einer Nacht im Kühlschrank hatte der Wein dann einen Korkton in vollster Pracht entwickelt.
Also, dein Glas ist ein Monster an Gnadenlosigkeit, aber eben auch ein Titan der Inszenierung. Hammersache und das zu einem geradezu blödsinnig fairen Preis. Ich bin an Bord!

Isabel Notari

Es schrieb Isabel Notari in der Schweizer Illustrierten

Christoph Kaser

Es schrieb Christoph Kaser von der Domaine de Soleure: Ihr Glas ist schon einiger Zeit bei mir im Einsatz, sowohl im Betrieb, wie auch privat. Es erfüllt alle meine Erwartungen voll und ganz.

Thomas Nickels

Es schrieb Thomas Nickelswww.landgasthof-paulus.de: Übrigens auch danke für das Gabriel-Glas. Ich habe inzwischen die zweite Lieferung bekommen und denke vor Weihnachten kommt sicherlich noch ein Nachschlag. Ich habe Roman Niewod… von Van Volxem vor einer Woche seinen 2009er Saar Riesling aus der Magnum (Basis-Wein) in seinem Glas (Spiegelau), Gabriel-Maschinenglas und Gabriel-Gold serviert. Roman bedankte sich für die tolle Serie und dachte an drei verschiedene Weine von Markus Molitor und Heymann-Löwenstein. Als ich das „Geheimnis“ lüftete, hat er sofort Gläser mitgenommen (ich denke, er wird auch weitere Gläser bestellt haben?) und wollte meinen Bestand seines eigenen Weines zurückkaufen. So gut hat er seinen Wein noch nie erlebt!

Es schrieb Nina Wessely aus Graz:

Als großer Fan Ihres Gabriel-Glases würde es mich sehr freuen und stolz machen, im Rahmen der Verkostungen mit dem Gabriel-Glas zu arbeiten, da ich der Meinung bin, dass kein anderes Glas, Aromen eines Weines derart perfekt und authentisch darstellen kann. Als logische Konsequenz würde ich den Teilnehmern natürlich das Gabriel-Glas besonders empfehlen und auf Ihren Wunsch auch weiterverkaufen. Eine Kooperation mit Ihnen würde mich sehr freuen!  Ich freue mich von Ihnen zu hören!

Hans Babits

Es sagte Hans Babits Sommelier und Kursleiter der Académie du Vin auf Radio DRS 1:
«Das Gabriel-Glas ist das beste Universalglas, das es je gab!»

Thomas Seelinger, Sommelier vom Weissen Rössl

Es schrieb Thomas Seelinger, Sommelier vom Weissen Rössl am Wolfgangsee:
Ich kann verkünden das seit Oktober 2010 Gabriel-Gläser in unserem Haus den Wein noch mehr zur Geltung bringen. Ein tolles Produkt mit dem es schön zu arbeiten ist.

Stephan Reinhardt, Chef-Redaktor von WeinWisser

Es schrieb Stephan Reinhardt, Chef-Redaktor von WeinWisser:
Da bin ich ein, fast zwei Jahre lang theoretisch wie praktisch davon überzeugt, dass Zalto die besten Weingläser von Welt macht, da kommt Freund René Gabriel und entwickelt mit Siegfried Seidl sein eigenes, ohne Zalto, ein einziges Universalglas nur, das so federleicht und dünnwandig ist, dass ich der einzige im Haus bin, der es unerschrocken benutzt, weil es in etwa meine wie aller Leute Nase fortsetzt und so wunderbar für jeden Wein ist, dass ich jetzt seit 7 Monaten kein anderes mehr benutzt habe, selbst für Champagner und Pinots nicht.

Es schrieb André Imboden:

Sehr geehrter Herr Gabriel, nach erfolgreicher Entjungferung der Gabriel-Gold-Gläser durch eine Balin 2005 Bombe, frage ich mich ernsthaft ob es ein Weinleben davor gab! Danke für Ihre Mühe sowas Tolles zu entwickeln.

Helmuth Huber

Es schrieb Helmuth Huber von der Weinbruderschaft Linz anlässlich eines Gabriel-Glas-Abends. Info

Es schrieb Irene Grünenfelder:

Mit grossem Erstaunen habe ich Deine Gläser getestet. Einfach genial! Die Frucht des Weines war in Deinen Gläsern im Gegsatz zu allen anderen getesteten (5 Sorten) immer klarer und intensiver. Bei den andern erschien dagegen alles relativ dumpf. auf der andern Seite hingegen kam aber bei Deinem Weinglas auch jeder Weinfehler sofort und geschmickt zu Tage! Ich bin so begeistert, dass ich gleich 36 Gläser bei von Salis gekauft habe….. Herzlichst Irene Grünenfelder Weingut Eichholz 7307 Jenins

Meiko-Zeitung

Es stand in der Meiko-Zeitung: Millimeterarbeit – trinken aus dem Gabriel-Glas. Info

Es schrieb René Gabriel:

Ich staunte nicht schlecht, als ich meine Notizen zu der grossen 1982er Probe von Bremen in meine Access-Kartei integrierte. Nicht wenige Weine stufte ich um einen Punkt höher ein, als bei früheren Eindrücken. Ich erinnerte mich daran, dass es nicht nur mir so ging, sondern auch anderen Teilnehmern und wir suchten in Diskussionen nach dem Grund und kamen zum übereinstimmenden Schluss: Es waren die Gabriel-Gold-Gläser!

Siegfried Seidl

Es schrieb Siegfried Seidl auf eine Anfrage aus Hong-Kong ob unsere Gläser mit Lead Crystall versehen sind: Unsere Gabriel-Gläser sind eindeutig NICHT lead crystal! Lead Crystal(Bleikristall) hat mittlerweile vor allem in den USA einen schlechten Ruf wegen allfälliger “Bleilässigkeit”! Wir haben hochwertiges und unbedenkliches Kristallglas im Einsatz, welches gegenüber Bleikristall auch härter, kratzfester und bruchresistenter ist.

Heinz Hofmann

Es schrieb Heinz Hofmann (HH):
Obwohl ich privat über alle Riedelgläser, Formate, gebiete, hat mich das Gabriel Glas begeistert. Und diese „einmalige Steigerung des Weingenusses in jeder Form“ darf man sich nicht entgehen lassen.

Daniel Dobitsch

Es schrieb Daniel Dobitsch vom Hotel Castel aus Tirol bei Meran:
Ich persönlich bin begeistert von dem Glas. Es sieht nicht nur gut aus, sondern „funktioniert“ auch wie versprochen. Begonnen beim Spumante über Weiß- und Rotwein bis hin zum Süßwein. Des Weiteren habe ich es bei der wöchentlich stattfinden Weinverkostung (max. 6 Personen) im Hotel testen lassen, um wegen des Jubiläumsjahres (Edition) vorzufühlen. Dort sind die Meinungen unterschiedlich: die einen sind begeistert und finden es toll, ein Alleskönner-Glas zu haben. Die anderen sagen, dass dies nicht zur „Weinkultur“ passe, obwohl sie die Vorteile durchaus verstehen.

Es schrieb Benno Ottiger:

Dein Weinglas verzaubert: Der Pichon-Baron 2003 zeigt sich in deinem Glas (Gold) von der allerschönsten Seite. Unglaublich diese Eleganz und Ausgewogenheit. Im Riedel Sommelier (mundgeblasen) Bordeaux hingegen fast schon hoffnungslos verschlossen wirkend. Auch die Tannine wirken hart und der Wein zeigt sich noch unausgewogen. Diesen kleinen Glas-Test habe ich mit einem Weinfreund gemacht und ihm vorgegaukelt, dass es sich dabei um zwei verschiedene Weine handelt. Auch offerierte ich ihm, er könne den Wein für den Hauptgang auswählen, den er besser fände.. Er entschied sich dann für den Wein im linken Glas, dem Gabriel-Glas. Die Auflösung hat ihn fast umgehauen…. Ich gebe zu, hätte ich das Gabriel-Glas nicht,  hätte ich den Wein im grossen Riedel-Bordeauxkelch getrunken und dieser Vergleich steht noch aus.

Was ich aber an deinem Glas viel mehr fasziniert, ist die Tatsache, dass es Weine enttarnt. Z.B. der Moric Lutzmannsburg 2001 (100%  Blaufränkisch) von Velich wirkt in deinem Glas über dem Zenit und muss ausgetrunken werden. Im Riedel Bordeauxglas Sommelier (mal abgesehen davon, dass dieses Glas ev. nicht das richtige ist) hingegen wirkt er immernoch verschlossen und ruft nach mehr Flaschenreife, oder eben nicht…. Denn sein Potenzial ist aus heutiger Gabriel-Glas-Sicht nie so gross, wie noch vor zwei Jahren mit dem Riedel-Glas empfunden.

Fazit: Dein Glas fördert nicht nur grosse Weine und enttarnt Blender in jeder Form. Auch hat es den Vorteil, dass man das Potenzial der Weine besser und realistischer einschätzen kann. Ein Glas, das die Sinne betört als Nebeneffekt bringt es meine Frau dazu, wirklich mehr Freude an Weine zu haben! Auch hier gilt, wie nach dem Kauf eines iPhones nach 20 Jahren Nokia, warum um alles in der Welt mussten wir soooo lange auf das neue Gabriel-Glas warten?
Da bekommen die Worte von Plinius “in vino veritas” eine ganz neue Bedeutung.

Es schrieb Werner Feldner:

Muss nächste Woche mein Auto voll mit Gabriel Gläser machen, Bestellungen bei Siegfried abholen…. Das Glas werde ich auch für die Verkostung im April als Pflichtglas im Krallerhof einführen! Verlass Dich drauf, ich bin selbst ein Fan davon.
Allerdings verstärkt das Glas auch konzentrierte Kalifornier oder Australier extrem. Hatten neulich einen Greenock Creek 1996er Roennfield Road Shiraz. Da glaubte man, ich wollte die Gäste durchs “sniffen” high machen. War ein gewaltiger Unterschied zum Riedel Shirazglas.

Es schrieb Kerstin Tarach:

Gestern kam eine kleine Palette Gläser und nun bin ich auch am Ausflippen!! Die “Goldenen” sind wirklich der Hammer! Vielen Dank, dass Du Dir dieses Glas “ausgedacht” hast!

Es schrieb Benno Odermatt:

Am Wochenende hatten wir eine private Degustation die wir regelmässig durchführen. Normalerweise verwenden wir das Universalglas von Riedel. Am Mittwoch habe ich in Engelberg 12 Stk. Gabrielgläser für die anstehende Degustation gekauft um zu prüfen, ob ein Unterschied aus unserer Sicht zwischen den Gläsern festzustellen ist. Du hast mich gebeten dir ein kurzes Feedback zu geben; Hier ist es: Kurz zur Degustation
Vor den Rotweinen hatten wir drei Weisse und zum Schluss noch etwas Süsses. Bei den Rotweinen hatten wir für unsere Verhältnisse eher ältere Weine. Das Motto war 1990, nicht wie in deiner anstehenden Degustation 90*90 sondern 6*90 und zum Teil aus Magnums. Wir konnten Mouton, Margaux, Montrose, Leoville Las Cases, Palmer und ein Cheval Blanc (87) Pirat trinken. Früher konnten wir die Weine noch bezahlen, heute sprengen sie unser Budget. Jeder hatte 3 Riedel Gläser und ein Gabrielglas. In jeder Serie haben wir jeweils ein Wein, der in beiden Gläser (Riedel und Gabriel) serviert wurde um anschliessend neben dem Wein auch diskutiert, ob ein Unterschied zwischen den Gläsern festzustellen ist.

Zum Glas konnten wir feststellen, dass das Gabrielglas besser in der Hand liegt als das Riedel und eine optimale Höhe hat. Die Weine präsentieren sich besser als im Riedelglas (Farbe und Glanz). Im Weiteren stellten wir fest, dass die Weine im Gabrielglas komplexer und offener daher kamen. Im Riedelglas empfanden wir die Nase meistens viel wuchtiger und konzentrierter aber nicht so vielschichtig wie aus deinem Glas. Im Weiteren kann dein Glas sehr gut für alle Weine verwendet werden (Rot-, Weiss- und Süssweine). Über das Aussehen gingen die Meinung auseinender, den meisten hat es aber gefallen.

Das Glas von dir hat bei uns sehr gut abgeschnitten und es werden weitere Personen aus unserer Runde sich einen Satz besorgen. Bei mir ist es bereits das “Tischglas” geworden,  welches ich Zuhause immer verwenden werde.

Ich hoffen nur, dass die Gläser auch über längere Zeit verfügbar sein werden und das sie sich nach längerem Gebrauch noch so schön präsentieren. Bei uns hat dein Glas hervorragend abgeschritten und die Investition hat sich gelohnt.

Gabriela Schilling

Es schrieb Gabriela Schilling im Coop-Blogg:
Ein Glas für alle Weine Das ist doch Schnee von gestern! Neu gibt das “Gabriel- Glas”, bietet für alle, Weine den optimalen Genuss! Elegant und trotzdem sehr strapazier-fähig. Und wem das noch nicht ganz entspricht, gibt es die Goldedition Version: Mundgeblasen und 100% bleifrei, einfach genial! Trinkgenuss vom Feinsten, sofern auch der Inhalt stimmt! Und noch ein Highlight zum Schluss: Einfach in die Spülmaschine ! Ich bin total begeistert, das totale Wein(glas)erlebnis.

Es schrieb lic. iur. José Sanchez:

Meine “Riedel-Sommelier-Weinglas-Welt” ist vergangenen Samstag ziemlich ins Wanken geraten! (was mach in nun mit den vielen Gläsern…:))
Ich habe den Nr. 3 vom Schlossgut Bachtobel (2008) im Burgunder-Glas von Riedel (Sommelier-Serie) gegen Ihr Glas antreten lassen.. Und was ist passiert???

In Ihrem Glas haben sich alle Aromen (Kirsche, Cassis, etc) wunderbar “geöffnet” und erhalten, im Riedel-Glas hingegen ist der Wein nach etwa einer halben Stunde alkohol-lastig und stumpf geworden. Alle Spannung und die Ungestümtheit des noch sehr jungen Weines waren plötzlich weg!

In Ihrem Glas hingegen hat sich der Wein über Stunden erstaunlich weiter entwickelt. Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich und freue mich mit Ihnen über diesen Erfolg!

Ich habe vor einigen Jahren in ZH Herrn Riedel anlässlich eines “Gläser-Seminars” persönlich kennen gelernt und finde rückblickend betrachtet, dass die Tatsache, dass nun eine ernst zu nehmende Konkurrenz besteht seiner zeitweisen Arroganz nur gut tun kann…

Joachim Goldberg

Es schrieb Joachim Goldberg in seinem Blog: Das Weinglas mit dem Duftverstärker.Unter eingefleischten Kennern gilt es jetzt bereits als Sensation: Ein neues Weinglas, dessen revolutionäres Design das Bouquet vieler Weine deutlich verstärkt. Ich spreche vom Gabriel Glas* (Namensgeber ist der Schweizer Weinpapst und Bordeauxpublizist René Gabriel), das aufgrund seiner leicht konischen, nach innen geschwungenen Form von seinem österreichischen Vertreiber als „Bouquet-Drive“ bezeichnet wird. Und das gelingt, weil in diesem Glas bereits kleine Weinmengen ausreichen, um dessen größte Breite von 95 mm zu bedecken – vergleichbar mit einer Dekantierkaraffe. Mehr noch, das Design des Glases sorgt dafür, dass die Nase bei Trinken nicht mehr als 90 mm von der Weinoberfläche entfernt ist.

Ohne Übertreibung: Dieses Glas ist nicht nur für die meisten Weinsorten geeignet, sondern entlockt selbst noch einem mittelmäßigen Wein einen Duft, den manch anderes Glas mit renommiertem Namen daneben geruchlos erscheinen lässt. Allerdings ist damit auch ein Nachteil verbunden, denn der Gaumen scheint gerade bei den nicht so guten Weinen nicht immer das zu halten, was die Nase zumindest kurzzeitig verspricht. Dies ist natürlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass wir beim Verkosten zuerst Riechen und dann Schmecken. Anders ausgedrückt: Der „Riech-Referenzpunkt“ wird beim Gabriel-Glas so hoch gesetzt, dass das Risiko einer nachfolgenden Enttäuschung am Gaumen selbst für manchen Connaisseur hoch ist. Weil wir eben auch Sinneseindrücke relativ wahrnehmen und uns an eben diesem Riech-Erlebnis orientieren. Da hilft nur eines: Das beim Kauf der relativ günstigen Gabriel-Gläser gesparte Geld in gute Weine investieren.

Günter Gartler

Es schrieb Günter Gartler vom Cordial Theaterhotel in Wien:
Unglaublich was aus dem neuen Glas alles heraus zu holen ist. Generell werde ich künftig im beruflichen Alltag auf kleine, vermeintlich unwesentliche Details achten. Diese Glasdemonstration ist der Anstoss dafür.

Thomas Lautenschlager

Es schrieb Thomas Lautenschlager von der Firma Sonido: Gerne möchte ich eine erste Bestellung Ihrer Gläser machen, die wir nun in verschiedenen Runden getestet haben – sind echt der HAMMER!!! Riedel Sommelier hat keine Chance…

Zino

Es schrieb Zino in seinem Blog:

Nachdem mir einige Weinfreunde von den positiven Erfahrungen mit dem Gabriel-Glas berichteten, konnte ich das Glas der “Gold-Edition” am letzten Wochenende selber testen.
Ich habe das Glas mit den Jahrgängen 2002, 2003 und 2004 von Chateau la Conseillante und der Schweizer Merlot/Tempranillo Cuvée Lo Grafion Reserve 2006 des Weingutes Cave de Cailles getestet. Als Weisswein wurde ein Aigle les Murailles 2008 von Henri Badoux verwendet. Als Vergleichsgläser standen das Bordeauxglas der Linie Vinum von Riedel und für den Weissen das Standardglas für Weisswein von Rosenthal der Linie diVino zur Verfügung.

Folgende Punkte konnte ich während des Vergleiches feststellen:Das Gabriel-Glas besitzt ein sehr schönes Design. Es wirkt elegant und hat Stil. Obwohl es nur ca. 90 Gramm schwer ist, wirkt das Glas stabil und liegt sehr gut in der Hand. Sehr guter Preis. Sfr. 33.00 für ein mundgeblasenes Glas in dieser Qualität empfinde ich als sehr fair. Das Glas ist fähig, aus wenig Inhalt an Wein das Maximum an Geschmack herauszukitzeln. Das Bordeauxglas der Linie Vinum von Riedel hatte mit der gleichen kleinen Menge an Wein keine Chance. Sind jedoch beide Gläser zu ca. einem Sechstel (normal) gefüllt, sind die Gläser in etwa gleich einzuschätzen. Das Anstossen mit diesem Glas macht nicht gerade Spass. Ein etwas scheppernder Ton der nicht zu einem Glas dieser Qualität passt ist das Ergebnis. Werden die Gläser leicht schräg gehalten ist es etwas besser. Ist aber kein Vergleich zu den Gläsern von Riedel und Rosenthal, die hier Vorteile besitzten. Das Gabriel-Glas bringt auch bei Weissweinen eine sehr gute Leistung. Insbesondere die mineralischen Aromen des Aigle kamen einiges besser als mit dem Rosenthal-Glas zur Geltung.

Fazit: Das Gabriel-Glas ist für mich ideal für Proben von Rotweinen und Weissweinen, da es auch aus kleinsten Mengen an Wein ein schönes Bouquet bringt. Wer sich an dem etwas scheppernden Ton beim Anstossen nicht stört, bekommt ein Standardglas für Rot- und Weisswein der gehobenen Qualität zu einem sehr fairen Preis, dass dank seinem Design auch auf einer festlichen Tafel einen sehr guten Eindruck hinterlässt.

Elke Drescher

Es schrieb Elke Drescher von Rare-Bordeauxweine.de: die ich zur Montrose-Probe mitnehme werde. Gestern habe ich fast 120 Gläser mit der schönen Aufschrift „Gabriel-Glas“ erhalten,
Nun wollte ich sofort wissen, was dieses Glas gegenüber anderen Gläsern kann?Frau nehme einen netten, ebenfalls Gabriel-Glas unerfahrenen Gast,
Gabiel-Glas maschinengeblasen, Gabriel-Glas mundgeblasen und Riedel Univerre.
Und nun, was probieren wir zuerst? Sociando Mallet 1990!
Was geschah – ohne es zu merken? Der Wein aus dem Gabriel-Glas war sehr schnell leer. Wir hatten gar keine Lust mehr den Wein aus dem Riedel-Glas auszutrinken und schüttetten ihn kurzerhand ins Gabriel-Glas um

Meinen Glückwunsch zum tollen Glas! Ich bin nun nicht mehr so traurig, wenn ein Riedel Glas zu Bruch geht, denn ich ja weiss ja den Schrank voller Gabriel-Gläser.
Mein Gast bestellte auch gleich 120 Stück.
Das Verkosten von Weinen hängt nun nicht mehr nur von der Qualität der Flasche ab, sondern auch vom Glas und das ist Klasse!

Achim Becker

Es schrieb Achim Becker auf seinem Wineterminator: René´s Gläser haben in dieser Probe voll überzeugt. Ich werde mir jetzt in jedem Fall auch einen Satz zulegen und dann ausprobieren, ob das Glas auch meine derzeitige #1, das Zalto DENK.ART Universalglas, schlägt. In jedem Fall hat diese Probe eines sehr deutlich gezeigt. Wer bei den Gläsern spart, spart am falschen Ende. Lieber eine Granate weniger, und dafür anständige Gläser auf dem Tisch.

Es schrieb Joachim Goldberg

Lieber René, wir kennen uns diversen Weihnachtsverkostungen bei Elke Drescher, die ich immer wieder sehr genieße. Jetzt habe ich schon einige Male Deine neuen Gläser “getestet” und muss sagen: Sie sind eine Offenbarung. Ich dachte, ich hätte eine neue Nase bekommen, so riesig ist der Unterschied zu meinen übrigen Gläsern. Etwa 1960 La Mission, von dem ich im Riedel Vinum Chablis-Glas fast nichts gerochen habe, kam in Deinem Glas noch einmal zur Geltung. Ähnliches habe ich auch bei Weißweinen erlebt. Also: Ganz großes Lob!

Adrian van Velsen

Es schrieb Adrian van Velsen in seinem Blog: Gabriel Glas – Edition Gold Nach den ersten positiven Erfahrungen mit dem maschinengeblasenen Gabriel Glas haben wir nun auch die Gold Edition gekauft und diese während über 2 Wochen intensiv getestet.

Wir haben dabei sämtliche Weiss- und Rotweine, von der einfachen Tischwein-Qualität (z.B. Riesling d’Alsace von Blanck) bis hin zu Bordeaux Grand Cru (z.B. Ch. Haut-Bailly 1996), sowohl im Gabriel-Glas als auch in Vergleichsgläsern der Riedel Vinum- und teils auch der Sommelier-Linie probiert.

Unser Fazit: das Gabriel-Glas bietet umwerfenden Weingenuss zu einem sehr vernünftigen Preis und wird darum zu einem uneingeschränkten Kauftipp.

Das Gold-Glas von Gabriel öffnet das Wein-Bouquet deutlich besser als die Vinum-Serie von Riedel. Einzig „grosse Weine“ wie z.B. Ch. Haut-Bailly 1996 öffnen sich im Bordeaux-Glas der Sommelier-Linie noch besser. Kleine und normale Qualitäts-Weine dagegen profitieren von der speziellen Form. Interessant ist auch, dass sich selbst Süssweine hervorragend präsentieren.

Es schrieb Martin Kilchman in der Sonntagszeitung

Gute Nachrichten für Weinfreunde: Die Glasindustrie hat in den letzten Jahren ihr Angebot gewaltig erweitert. So wie es heute eine Fülle von guten Weinen in allen Preisklassen gibt, steht auch eine grosse Auswahl guter Gläser bereit, die den Wein optimal herüberbringen. Oder wie es der Food- und Weinfotograf Johann Willsberger, der mit seiner eigenen Willsberger Collection die Mutter aller Gourmet-Glasserien geschaffen hat, sagt: «Ich will mit dem Wein intim werden. Dazu ist das Glas das Werkzeug.»

Dieses ist klar und nicht gefärbt, damit Farbe und Brillanz des Weines erkennbar bleiben. Es besitzt ein grosses Schwenkvolumen und ein geringes Gewicht. Dünn muss es sein, weil dickes Glas den Wein durch Eigenwärme viel zu schnell temperiert. Der langbeinige Stiel verhindert die wärmende Berührung des Kelchs und ermöglicht gleichmässiges Schwenken, was dem Wein Sauerstoff zuführt und die Bouquetstoffe befreit.

Stiellänge und Grösse des sich nach oben hin tulpenförmig verjüngenden Kelchs besitzen die zueinander passenden Proportionen. Ist der Wein von feingliedriger Art, verlangt er ein schlankeres Glas; zeigt er sich mächtiger, darf es ein stattlicheres Exemplar sein. Mundgeblasene Gläser sind leichter, liegen besser in der Hand, angenehmer an den Lippen und lassen den Wein transparenter und eleganter wirken. Sie sind mittlerweile spülmaschinenfest und dank moderner Herstellungstechnik stabiler, als man erwarten würde. Sie trüben auch nicht mehr ein, da sie heute ohne Zusatz von Bleioxyd gefertigt werden. Einziger Minuspunkt: Sie kosten mindestens doppelt so viel wie Maschinengläser.

Der Kufsteiner Glashütte Riedl kommt in der Geschichte des modernen Weinglases die Pionierrolle zu. «Glasprofessor» Claus Josef Riedel entwickelte, fabrizierte und lancierte diese schönen Werkzeuge des Weins mit Furor.

Der Bordeauxpapst setzt auf ein einziges Universalglas

Claus Riedels Sohn Georg stellte dieser «Sommelier»-Reihe die preisgünstigere «Vinum»-Serie zur Seite. Doch Riedel ist heute nicht mehr alleine, wie eine professionelle Glasdegustation des Magazins «Stern» gezeigt hat. Gläser von Manufakturen namens Zalto, Zwiesel, Lobmeyr und Orrefors landeten bei der aus Glashüttenchefs und Sommeliers zusammengesetzten Jury auf den ersten Plätzen. Georg Riedel, der mit seinen Vinum-Gläsern teilnahm, musste konstatieren: «Die Konkurrenz hat stark, sie hat sehr stark aufgeholt.» Im «Stern» wurden Gläser für verschiedene Weintypen getestet, was die Frage aufwirft: Wie viele Weingläser braucht man eigentlich?

René Gabriel, der renommierte Schweizer Weintester und Bordeauxpublizist, hat für sich die Antwort gefunden: ein einziges Universalglas. Da sich keine Glashütte damit ernsthaft auseinandergesetzt hat, weil «alle Serien verkaufen wollen», hat er mit dem österreichischen Glasdesigner Sigfried Seidl selber ein Glas entwickelt. Wer auf eine Glasbatterie verzichten will und sich auch auf dem schön gedeckten Tisch mit einer einzigen Glasform zufriedengibt, hat mit diesem «Gabriel-Glas» eine patente Alternative.


Es schrieb Werner Königbauer

Soeben sind Ihre Gläser bei mir angekommen. Ganz herzlichen Dank für diese unkomplizierte Abwicklung.
Ohne sie bisher intensiv geprüft zu haben, bin ich ganz begeistert. Die Glasqualität des mundgeblasenen Glases liegt auf der Ebene der Riedel Sommelier und das maschinengeblasene über dem Niveau der Riedel Vinum. Auch mein erster Minitest mit einem alten trockenen Riesling und einem roten Bordeaux war beeindruckend. Für beide Weine gut geeignet, besonders die Nase wird auffallend deutlich dargestellt und die Spitze am Boden führt auch bei geringen Mengen zu einer großen Weinoberfläche. Bin schon sehr gespannt auf Süßweine und Champagner. Ob man das mundgeblasene oder das maschinengeblasene verwendet wird weniger vom Preis als vom Verwendungszweck abhängen. Das mundgeblasene ist halt doch sehr fragil und beim Abtrocknen muss man schon sehr auf den Stil aufpassen. Aber die Glasoberfläche des mundgeblasenen ist geradezu ein Traum. Auf alle Fälle wollte ich nicht lange warten, sondern Ihnen ganz spontan danken. Sie haben mir wirklich eine große Freude gemacht.
Meine Weinfreunde sind auch schon sehr gespannt auf die Gläser, da wird es noch viele Diskussionen geben.

Adrian van Velsen

Es schrieb Adrian van Velsen in seinem Blog Ich habe 2 Probegläser gekauft und fünf verschiedene Weine probiert. Dabei habe ich das Gabriel Glas jeweils mit zwei anderen Gläsern verglichen.

Die Weine:
1. Ch. Clerc Milon 2005 (2. Tag), ein viel zu junger aber sensationell guter Pauillac
2. Weingut Neukom, Gamaret 2009 (ein charaktervoller Tischwein mit mittlerer Komplexität)
3. Weingut Neukom, Pinot Noir Barrique 2008 (ein sehr schöner, klassischer Schweizer Pinot der höheren Klasse)
4. Cuccaro, Notte di Nozze 2008 (mein Wein – eine noch zu junge Barbera Cabernet-Franc Assemblage)
5. Ch. Monbrison 2001 (ein ausgereifter Bordeaux in seinem wohl schönsten Alter)

Die Konkurrenz-Gläser:
1. Spiegelau Authentis Rotwein (ca. das gleiche Volumen) und
2. Riedel Vinum Bordeaux.

Interessant ist, dass sich das Gabriel Glas über alle Weine sehr gut gehalten hat. Es fächert insbesondere die Nase sehr gut auf, so dass man neben den Primäraromen auch die Sekundäraromen gut riechen kann. Das hat erstaunlicherweise quer über alle Weine funktioniert und – wie Gabriel richtig sagt – geht das bereits mit sehr wenig Wein im Glas. Einzig das Trinken ist etwas gewöhnungsbedürftig, da man das Glas durch seine deutliche Verengung recht stark kippen muss.

Das “enge” Spiegelau-Glas (bisher mein Degu-Glas) brachte die frischen, fruchtigen Primäraromen sehr gut hervor. Weine wie Clerc Milon, Monbrison und mein Cuccaro-Wein hatten darin aber schlicht zu wenig Entfaltungs-Möglichkeiten, wirkten etwas eindimensional.

Das “klassische” Riedel Vinum Bordeaux unterstützte insbesondere Ch. Monbrison 01 sehr gut. Weiter haben sich mein Cuccaro-Wein sowie Clerc Milon recht gut und vielschichtig präsentiert, dies allerdings bei ca. doppelter Füllmenge. Der Pinot und der Gamaret dagegen gingen in diesem Kelch etwas verloren.

Mein Fazit: das Gabriel Glas bietet neben “gutem Marketing” auch wirklich einen Degustations-Wert. Ich werde mir auf jeden Fall noch einige davon zulegen; für Degus zu Hause mit mehreren Leuten, sowie zwei Gläser fürs Auto (unsere so genannten Reisegläser – denn zu oft kommt man an Orte, wo’s einfach nur schlechte Gläser gibt).

Es schrieb Yves Beck:

Lieber René, hier meine erste Eindrücke über das Gabriel Glas.
3 verschiedene Weine
2 verschiedene Gläser… =
6 verschiedene Weine…
Was ich so festgestellt habe:
Auge: Die Fläche des Weines ist beim Gabriel Glas wesentlich grösser, auch
wenn man wenig Wein im Glas hat.
Nase: Die Aromatik ist präziser und vielschichtiger! Man stellt mehr Details
fest und kann so die Complexität eines Weines besser einschätzen.
Dominus 1997
Univerre: Gute Konzentration in der Nase mit Noten von Himbeer und etwas grüne
Paprika. Gute Frucht. Der Fluss auf der Zunge passiert mit einer etwas
zu grossen Breite.
Gabriel Glas: Gute Konzentration und tolle Intensität. Der Wein entwickelt würzige
Noten mit Gewürznelke. Tabaknoten, Himbeer, Cassis, Marmelade. Der Fluss
auf der Zunge ist präzis und daher werden nicht gleich alle Nerven
gleichzeitig beansprucht. Sehr angenehm.
Gabriel-Glas, mundgeblasen «Gold-Edition»: Das leichte Gewicht (Gabriel Glas ist 70 Gramm leichter….) ist deutlich angenehmer, und der Verkoster wird dadurch weniger schnell müde! 😉

Mondavi Reserve Cabernet Sauvignon 1995
Univerre: Eine etwas diffuse Nase mit Noten von Cassis und Gewürze.
Gabriel Glas: Konzentrierte Frucht mit Noten von Cassis, Grüner Paprika und grünem
Curry. Die Frucht installiert sich langsam aber markant im Wein und man
merkt eindeutig wie präzige die Aromen auseinander genommen werden
können. Man hat fast das Gefühl einen Nasenscan durchzuführen.

Dominus 1995
Univerre: Gute Intensität mit Noten von Lakritz, Süssholz und Marmelade.
Gabriel Glas: Gute Konzentration mit würzigen Noten wie Minze, Vanille, Mokka und eine
feine Cassisfrucht.
Fazit: Mit dem Gabriel Glas ist die Nase wesentlich detaillierter und
vielseitiger. Gewisse Elemente (ob gute oder schlechte) fallen deutlich
besser auf.

Beatrice van Strien

Es schrieb Beatrice van Strien von Wine-Premium-Services an einen Glasfachmann:
Lieber Otto: Du tust mir wieder zuviel der Ehre an, aber ich kann Dir bestätigen, dass – soweit meine Erfahrung mit den neuen Gabriel-Gläsern reicht – alles bestens ist. Das maschinengearbeitete Glas habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber das mundgeblasene wird bei uns nur in der uralten Geschirrabwaschmaschine gewaschen. Obschon es wirklich beängstigend fein, dünn und leicht ist, kommt es glänzend aus dem Waschgang, keine Trübung, keine Beschädigungen, nichts zu deuteln.
Seit wir die Gabriel-Gläser haben, kommt es öfters vor, dass wir Gabriel gegen Riedel antreten lassen, weil ich erst dem Riedel den Vorzug gebe (grosses bauchiges Volumen), wo vielleicht anfangs der Eindruck von mehr Bouquet entsteht, meinem Carlo aber später zugestehen muss, dass das feine Gabrielglas aufgeholt hat. Ich warte nun noch auf das maschinengefertigte, von dem Carlo zwei Muster mitbringen wollte, bevor ich uneingeschränktes Lob in die Welt posaune.

Stephan Reinhardt

Es schrieb Stephan Reinhardt, Chef Redaktor vom WeinWisser dem wir an der VieVinum in Wien spontan ein mundgeblasenes Glas «Gold-Edition» in die Hand drückten:
Lieber Rene, dein Gummiglas hat den Härtetest, Teil 1 bestanden. 2 Tage VieVinum Dauereinsatz mit abendlichen Rauschparties bis in den Morgen, Taxi-, Bus- und U-Bahnfahrten und soeben sogar, wie immer in Zewa gewickelt in meiner weichen Ledertasche eng angeschmiegt ans MacBook, meinen Flug von Wien nach Berlin. Jetzt muss es nur noch eine Portweinprobe und die abendliche Heimfahrt per Bahn gen Norden aushalten, um morgen auf Fanø endlich mal wieder gefüllt zu werden!
In meinem Flieger von Wien nach Tegel saß übrigens einer der Inhaber von XXXX. Er wäre sicher zerborsten, hätte er einen Blick in meine Tasche geworfen.
Eben Wien, jetzt Berlin, abends Hamburg, morgen Fanø: Die Frisur sitzt, das Gabrielglas hält. Chapeau! Stephan
Das Mail vom nächsten Tag…
Es passierte im Margaux in Berlin. Also dem Restaurant, René. Dort tauchte XXXX XXXX auf, den ich gestern im neuen Restaurant bei Petz auf dem Donaukanal in Wien traf und den ich am Vormittag im Flugzeug wieder sah. Wir probierten 23 Vintage Ports aus 105 Jahren – aus XXXX- Gläsern. Zuvor gewährte ich ihm einen Blick in meine Tasche, zog das Glas aus dem Zewa, ließ es ihn streicheln und stellte es retour in die Tasche, die Tasche in die Garderobe – zu Karners Jacke. Als ich die Tasche nach der Probe holte, lag das Glas in Trümmern in meiner Tasche. Als hätte jemand einen Hammer darauf hinabsausen lassen.
Irgendwann hatte es während der Probe einen lauten Knall gegeben.
Im Garderobenschrank. Ich war im Keller auf WC-Inspektion, konnte den Kracher aber genau lokalisieren. Keine Ahnung, was passiert ist. Aber 750 Flug-km hat es überdauert, orgienartige Parties, aber im genialen Margaux während einer andächtigen Portprobe aus XXXX-Universal Gläsern brach es in tausend Scherben.

Nun brauche ich ein neues. Luftgepolsterter Umschlag reicht. Vielen Dank und Viele Grüsse, Stephan

funkelnde Wachauer-Diamanten

Spontan begeistert vom neuen Gabriel-Glas…
Wir haben mit Lucas Pichler seine 2009er verkostet. Diese sollten eigentlich im Juwelenmarkt verkauft werden. Es sind alles funkelnde Wachauer-Diamanten!

Es schrieb Lukas Vögele

Danke Dir, dass ich an der Glas-Premiere teilnehmen durfte. Es war einfach sensationell !!!
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